Ein ziemlich perfektes Jahr

Genau vor einem Jahr hab ich diesen Blog gestartet. Wann, wenn nicht am 14. Februar? Das einzige Datum mit ausreichendem Kitschfaktor für eine Liebesromanautorin. 😉

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Mein Portrait. Oder: wie Köhlchen mich sieht. Das Frisur ist echt gut getroffen!

Und was für ein Jahr! Als ich den Blog begonnen hab, war ich noch mitten in der Arbeit an meinem ersten Buch „Küss mich im Sommerregen“ – ihr habt mich beim Schreiben begleitet, dabei wie ich meine erste Lektorin verloren, und dann meine neuen Lektorinnen gefunden habe. Ich hab vom Überarbeiten erzählt und auf die Veröffentlichung hingehibbelt.

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Liest auch gerne im Blog, kommentiert aber nie: Bastian Balthasar Bux, mein Co-Autor.

Und dann war der 1. Juli da – und mein Buch war online. Dass die Sommerregenküsse eine Zeit lang auf der Amazon-Bestsellerliste waren: surreal! Ich hab ehrlich nicht damit gerechnet. Und ich konnte den aktuellen Rang nicht mal halbminütlich checken, weil ich auf Urlaub in Kroatien war – ohne Datenroaming. Uhh. Kein gutes Timing.

Aber ich hab Screenshots! Man muss vorbereitet sein, wann man seinen Enkeln später mit Geschichten von der guten, alten Zeit auf die Nerven gehen will! 😉

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Liebe Nachwelt: ein Dokument von unschätzbarem Wert.

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66! Weiter rauf gings dann nicht mehr. Aber 66 ist immerhin ganz deutlich unter 100.

Im August ist dann „Küss mich zum letzten Mal“ erschienen. Und obwohl alle mit Fachwissen in meiner Umgebung mit ihren Prognosen recht hatten, dass Kurzgeschichten nicht so gerne gelesen werden: Ich war trotzdem stolz darauf, auch weil das Feedback meiner Lektorinnen und Leserinnen so toll war. Manchmal war ich beim Lesen der Rezensionen so richtig gerührt. Okay, ziemlich oft. Na gut, eigentlich ständig. Augenpipi! 🙂

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Im Herbst hat Amazon dann noch „Küss mich im Sommerregen“ als eines der 50 erfolgreichsten Printbücher des Kindle Storytellers auf der Frankfurter Buchmesse ausgestellt. Sehr lässig, man kanns nicht anders sagen. Amazon könnte aber ein klein wenig an der Kommunikation mit seinen Indies arbeiten – das Mail, dass mein Buch ausgestellt wird, hab ich ein paar Tage vor der Messe erhalten. Zu spät, um noch hinfliegen zu können. Ich hätt mein Buch echt gerne auf der Messe gesehen. Seufz.

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Statt einem Foto der Sommerregenküsse auf der Buchmesse: Ein Foto der Sommerregenküsse in meinem Wohnzimmer. Auch sehr schön!

Egal. Le roi est mort, vive le roi! Nach dem Buch ist vor dem Buch. Ganz bald erscheint Finley Meadows 3. Und ich habe mit der Arbeit an einer neuen Serie begonnen.

Mein letztes Jahr war so perfekt – manchmal muss ich mich kneifen, obs wirklich so passiert ist. Ich schreibe schon, seit ich schreiben kann. Geschichten erzähle ich noch länger. Dass jetzt so viele mit mir in meine Geschichten eintauchen, sich mit meinen Figuren anfreunden und mitfiebern, ist ein unfassbares Geschenk für mich.

Danke euch allen – fürs Lesen, fürs Kommentieren, fürs Rezensieren, fürs Zuhören, für eure lieben Mails und fürs Händchenhalten, wenn ich mal Ermutigung gebraucht habe. Ihr seid die Besten!

 

6 Gedanken zu “Ein ziemlich perfektes Jahr

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