Köhlchen und ich haben heute den regnerischen Nachmittag genützt, und ein wenig Locationscouting betrieben… Das Zisterzienserkloster Heiligenkreuz hat einen atemberaubend schönen Kreuzgang. Ich mag diese schlichten Klöster! Die Räume sind so schön, dass es eigentlich schon fast zu perfekt ist.
Mit einer Speicherkarte voller Bilder und einem Kopf voller Ideen arbeite ich weiter am #Herzensprojekt 😍
Die Choräle der Heiligenkreuzer Mönche sind übrigens ziemlich berühmt 🙂
Jetzt wird mich meine beste Freudin nie wieder los! Frische Heidelbeer-Pancakes zum Frühstück… mit Ahornsirup. Yumm!
Köhlchen (der praktischerweise die Tochter von meiner besten Freundin E. als beste Freundin hat), hat beschlossen, dass wir uns viel öfter zu Pyjamaparties hierher einladen müssen. Ganz seiner Meinung😉
Auf beste Freundinnen! Was wär das Leben ohne sie 😍
Mein Manuskript ist unterwegs zu meiner Lektorin … deswegen stoßen Köhlchen und ich mit Holundersaft an. Natürlich stilvoll! Man muss die Feste feiern, wie sie fallen. Heute abend werde ich dann mit meiner besten Freundin E. zu Martini wechseln. 😉
Nach dem Mittagessen waren wir mit den Rädern beim Himmelteich … zur Feier des Tages besuchen wir die Enten. Leider haben wir gegen die pensionierten, hochprofessionellen Entenfütterer keine Chance. Aber zuschauen macht auch Spaß 🙂
Die Enten dort können sogar übers Wasser gehen!
Nö, das Eis trägt nicht. Aber nur weil Mama das sagt, muss man das noch lange nicht glauben. Es lebe der Forschergeist!
Auf der Brücke haben wir Schlösser gefunden, die von Liebespaaren dort befestigt wurden. Ich frage mich immer, wer sie sind. Ein wenig wie Reallife-Liebesromane. Ob sie wohl noch glücklich sind? Hat sie der Alltag eingeholt? Oder haben die Schlösser die Beziehungen schon überlebt?
Im Nebel liegt die Welt der Elfen und Naturgeister. Köhlchen und ich haben genau geschaut, aber heute leider keine gesehen 😉
… arbeitet Köhlchen mit wechselnden Freunden seit Tagen fleissig vor sich hin: So viele Steine, die man knacken kann. Und faszinierend, wieviel Glimmer und verschiedene Farben da drin zum Vorschein kommen. Sehr praktisch, so ein Mini-Mineraloge!
Die letzten Tage waren so arbeitsintensiv – am Wochenende geht „Küss mich einfach immer weiter“ an meine Lektorin. Ich habe den Kopf kaum jemals aus meinem Text bekommen. Ich träume sogar schon von meinen Figuren, denke fast die ganze Zeit darüber nach … lese den Text, ändere Sachen – bis ich das Gefühl habe, dass alles einrastet.
Eigentlich sollte ich nach dem Mail an meine Lektorin Urlaub machen. Ich bin so richtig erschöpft.
Aber – gleichzeitig heißt es, dass ich endlich mit meinem neuen Projekt beginnen kann. Auf das ich schon seit Monaten hinfiebere. Das in meinem Kopf immer umfangreicher wird, immer mehr Details bekommt.
Ein wenig fühlt es sich an, als würde ich mich wehmütig aus einer alten Beziehung lösen, während ich schon in jemand anderen verliebt bin. Macht das Sinn?
Für mein nächstes Projekt hab ich sogar schon den Song gefunden, der das Gefühl des Buches perfekt verkörpert. Dass der Text auch noch Sinn im Kontext meiner Idee macht, ist ein Bonus.
Ich schreibe zwar meist bei Stille, verwende Musik aber oft, um mich ohne Umweg in die Stimmung zu bringen, die ich für die Geschichte brauche. Ich weiß, der Song ist schon älter… aber Musik hat ja – wie Bücher – ebenfalls kein Ablaufdatum 😉
(mit lyrics … aber ihr verpasst nicht viel, das Originalvideo ist nicht so richtig toll)
Ein wenig barockes Chaos schadet nie, oder? So auch bei diesen Pommes, die wohl eher für Erwachsene geeignet sind…
Pommes mit Knoblauchcreme, Kräutern und Käse
Ihr braucht dazu:
1 Packung Tiefkühlpommes. Oder ihr schneidet sie selbst. Dafür gibts Bonus-Punkte!
1 Becher Ziegenkäse
geriebenen Käse nach Wahl
Salz, Pfeffer
Knoblauch
Petersil, grob gehackt
Sprossen
Chilli oder Chilli-Öl
Fleur de Sel
Und so funktionierts:
Ziegenkäse im Zerkleinerer mit 2-3 Knoblauchzehen und Salz vermengen. Wers noch dekadenter mag, kann noch ein wenig Mayo dazugeben.
Pommes zubereiten, auf Küchenpapier abtupfen. Auf Teller kippen.
Käse darüberreiben.
Ziegenkäsecreme dekorativ in Klecksen verteilen.
Kräuter, Sprossen, Fleur de Sel und eventuell Chilli(öl) verteilen.
Wenn das ganze ein wenig wie ein abstraktes Gemälde aussieht, ist es fertig. 😉
Maskenhaftes Makeup, eine schlecht sitzende Perücke und groteske Kleidung. Dazu ein permanentes, künstliches Grinsen. Ja, wir reden hier von Clowns. Brr.