Gravity is just a habit

Die Jungs von OK GO haben ein neues Video rausgebracht! Ihre Videos sind jedesmal ein Gesamtkunstwerk, aber diesmal haben sie sich selbst übertroffen. Ziemlich irre, ziemlich gut. CGI ist was für Warmduscher! 😉 #fangirl #okgorocks

Lyrics, Music & Video (c) OK GO

Upside down and inside out
and you can feel it.
Upside down and inside out
and you can feel it, feel it.
Don’t know where your eyes are
but they’re not doin‘ what you said.
Don’t know where your mind is baby
but you’re better off without it.

Inside down and upside out
and you can feel it.
Don’t stop.
Can’t stop.
until you feel it goin’ down.
I wish I had said the things you thought that I had said.
Gravity’s just a habit that you’re really sure you can’t break.

So when you met the new you,
Were you scared?
Were you cold?
Were you kind?
Yeah when you met the new you,
did someone die inside?

Don’t stop.
Can’t stop.
It’s like a freight train.
Don’t stop.
Can’t stop.
until you feel it goin’ down.
Don’t know where your eyes are
but they’re not doin‘ what you said.
Don’t know where your mind is baby
but you’re better off without it.

Looks like it’s time to decide.
Are you here?
Are you now?
Is this it?
All of those selves that you tried;
wasn’t one of ‚em good enough?

‚cause you’re upside down and inside out
and you can feel it.
Inside down and upside out
and you can feel it, feel it.

Don’t stop.
Can’t stop.
It’s like a freight train.
Don’t stop.
Can’t stop
until you feel it goin‘ down.
I wish I had said the things you thought that I had said.
Gravity’s just a habit that you’re really sure you can’t break.

Upside down and inside out
And you can feel it
Don’t stop
Can’t stop
Until you feel it goin‘ down
Upside down and inside out
And you can feel it
Don’t stop
Can’t stop
Until you feel it goin‘ down

Nice one: Diebe und Vampire von Doris Dörrie

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Ich hab mein Bücherregal ein wenig aufgeräumt und abgestaubt… *hust*

Und dabei ist mir „Diebe und Vampire“ von Doris Dörrie in die Hand gefallen, das ich irgendwann letzten Sommer gelesen habe. Die Geschichte erzählt von einer jungen Möchtegern-Autorin, die im Urlaub eine Schriftstellerin kennenlernt. Sie himmelt die „Meisterin“ (wie sie sie nennt) an, sieht in ihr all das, was sie selbst gerne wäre. Am Ende des Urlaubs lädt die Meisterin sie ein, doch einmal zu ihr nach San Francisco zu kommen. Doch der Besuch verläuft anders als geplant, denn das Leben schlägt manchmal seltsame Haken.

Ich mochte das Buch – allerdings hab ich es wahrscheinlich auch genau zum richtigen Zeitpunkt gelesen. Das Buch ist eine nachdenkliche Geschichte über das Schreiben und das Leben als Autor, darüber, wie sich Phantasie und Realität dabei vermischen, und wie schwierig es ist, vom Schreiben zu leben. Das Leben als Kreativmensch ist purer Luxus – und nicht einfach.

#offtopic – ich hab noch niemals, niemals ein schlechtes Buch aus dem Diogenes Verlag gelesen. Aber möglicherweise bin ich voreingenommen, weil ein paar meiner Lieblingsautoren dort verlegt werden.

#superofftopic: zu diesem Buchcover passt Mr. Coles Lieblingsfrage: Warum haben eigentlich alle Verleger Roman als Vorname? Harrharr. 😉

 

Durch den Indoorspielplatz nach Narnia

Nachdem die Reitstunden gestern dank Regenwetter ausgefallen sind, brauchten Köhlchen und ich eine neue Beschäftigung. Köhlchens Wunsch: Indoorspielplatz.

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Eigentlich sind Indoorspielplätze so eine Art Vorhölle für mich: viel zu laut, viel zu viele Menschen, viel zu viel von allem. Wenn ich allerdings mit Laptop, Kopfhörern und Playlist bewaffnet bin, verwandelt sich so ein Indoorspielplatz in einen Hafen der Ruhe, an dem ich perfekt arbeiten kann.

Köhlchen und seine Freundin flitzen mit strahlenden Gesichtern zwischen Trampolin und Hochseilgarten hin und her, und tauchen nur ab und zu mal bei mir auf, um etwas zu trinken. Oder ein Eis rauszuleiern.

Ansonsten: Ahhh. Ruhe. Ich schreibe total gerne mit Kopfhörern an Plätzen, wo auch andere Menschen sind – wie im Kaffeehaus. Es fühlt sich an, als würde sich eine Falltüre in der Realität öffnen. Oder ein Wandschrank 😉 … und mein persönliches Narnia wartet, ohne dass jemand rundherum etwas davon weiß.

Naja, die nette ältere Dame am Nebentisch hat mich ein paar Mal besorgt angesehen. Nur durch strategisches in-die-andere-Richtung-starren hab ich verhindert, dass sie zu mir rüberkommt. Wenn ich schreibe, dann kippe ich in die Szene rein – und es fühlt sich alles ziemlich real an. Was dann unter Umständen zu krampfhaftem Blinzeln und ich-hab-nur-was-im-Auge-rubbeln führt. Ich bin sicher, sie dachte, ich hab Liebeskummer und schreibe einen traurigen Brief oder so. 😉

Jedenfalls hab ich gestern meinen Rückstand wieder aufgeholt, und mein Wordcount liegt jetzt sogar über dem Wochenplan. Was eine gute Sache ist, denn dieses Wochenende steht neben Kuchenbacken, Shoppen und einer Familienfeier auch noch das Überarbeiten von FM3 auf dem Programm. Ich denke nicht, dass ich viel Zeit für meine Drachensachen haben werde.