Help!

Ich hab heute beim Arbeiten ganz friedlich Musik gehört, und dabei ist mir etwas aufgefallen.

Ab 1.55 für alle, die es nicht ganz hören wollen – das hat doch jemand für einen Popsong recycelt, oder? Kann mir da jemand weiterhelfen? Sowas macht mich irre, da muss ich dann dauernd drüber nachdenken. Und ich sollte eigentlich arbeiten. Help! 😉

#edit: Dank JanaBabsi weiß ich jetzt, woran es mich erinnert. An das hier:


#edit2: wikipedia weiß wie üblich mehr:
All by Myself“ is a power ballad by American artist Eric Carmen released in 1975. The verse is based on the second movement (Adagio sostenuto) of Sergei Rachmaninoff’s Piano Concerto No. 2 in C minor, Opus 18. The chorus is borrowed from the song „Let’s Pretend“, that Carmen had recorded with the Raspberries in 1972.
Carmen thought that Rachmaninoff’s music was in the “public domain” and no copyright existed on it. Subsequent to the release of the album, he was contacted by the Rachmaninoff estate and informed otherwise. An agreement was reached in which the estate would receive 12 percent of the royalties from „All By Myself“ as well as from „Never Gonna Fall in Love Again“, which was based on the third movement from Rachmaninoff’s Symphony No. 2.

Montagsfrage: Was haltet ihr von Büchertausch, z.B. via Bookcrossing oder offenen Bücherschränken?

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Viel! 🙂 Ich hab da diese Theorie, das man Glück aktiv im Umlauf halten muss, wenn die Welt ein guter Ort sein soll. Wenn ich etwas habe, dass für mich nicht (mehr) notwendig ist, und jemand anderer kann es gut gebrauchen: raus damit! Bei dieser anderen Person verursacht der Gegenstand mehr Glück als bei mir. Also sollte er dort sein. Das bezieht sich nicht nur auf Bücher, aber auch.

Denn alle Bücher, die ich sicher nicht mehr lesen werde, sind bei mir nur Staubfänger (und damit sogar böse Arbeitsverursacher, weil ich sie auch hin und wieder mal abstauben muss *hust*), erzeugen optische Unruhe (was ich nicht mag) und nehmen Platz für neue Bücher weg (gar nicht gut).

Aber für jemand anderen könnten sie das neue Lieblingsbuch werden, einen Gedankenanstoß liefern oder einfach ein paar schöne Stunden bedeuten. Ein Buch zu schreiben bedeutet so viel Arbeit & Herzblut, das sollte man honorieren … und den Bücher ein zweites Leben schenken. 😉

Deswegen gebe ich Bücher weiter, wenn ich weiß, wer sie brauchen könnte. Manchmal landen sie im Tauschregal der örtlichen Bücherei. Und sehr häufig in meiner „Guerrilla Library“, die draußen vor meinem Gartentor auf Besucher wartet.

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