Immer wieder Sonntags ;-)

Köhlchen und Mr. Cole fahren die Oma besuchen: Endlich Zeit, das Bücherregal fertig zu sortieren!  In letzter Zeit sind so viele neue dazugekommen, da musste das mal wieder sein. Im Wohnzimmer dürfen nur unsere Lieblingsbücher stehen. Alle anderen verteilen sich auf nicht-so-hübsche-Bücherregale im Haus. 😉
Das mit der Regenbogensortierung war übrigens Köhlchens Idee.


Jetzt könnte ich entweder arbeiten (Schreiben? FM3 überarbeiten? Bürokram erledigen?). Oder ich lese ein Stündchen. Oder ich nutze die Gelegenheit, dass ich Köhlchens Nanodots mal ganz alleine haben kann. Ha!

Menno, ich will ein Snickers.

Auch die zweite Überarbeitungsrunde ist …. anstrengend. Interessant. Es ist erschreckend, wie viele Fehler sich da IMMER NOCH drin verstecken. Das Buch wurde jetzt von so vielen Menschen gelesen, und drei der Leser suchen quasi „professionell“ Fehler. Und trotzdem verstecken sich die kleinen Fehler-Biester 😉

Naja. Meine nette Lektorin Susanne sorgt jedenfalls dafür, dass ich zwischendurch auch mal schmunzeln darf.

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So, genug prokrastiniert. Kaffeetasse schnappen, weiterarbeiten!

Ich hätte da mal 4 Fragen …

Es ist ja jetzt nicht so, dass sich auf meinem Schreibtisch die Arbeit stapelt. Ähem. Da hab ich natürlich Zeit, ein paar Fragen zu beantworten. Habt ihr auch diesen Drang zu Fragebögen? Das hat sicher irgendeine schwerwiegende psychologische Bedeutung. Die Fragen kommen von Sunny. Dankeschön!

  1. Gehst du los, um etwas ganz Bestimmtes zu kaufen und kommst mit etwas ganz anderem wieder nach Hause? (z.B. Rock gewollt, Sessel gekauft)
    Ich hasse einkaufen. Wirklich. Viel zu viele Menschen auf einmal, zu viel Lärm. Und wer bitte ist für die Beleuchtung in Umkleidekabinen verantwortlich? Wo mein Oberschenkel plötzlich die zarte Textur alter Elefantenhaut annimmt, und die Ringe unter meinen Augen tiefschwarz werden? Von den Falten wollen wir gar nicht erst reden. Die Chance ist also groß, dass ich missmutig losziehe um eine Hose zu kaufen, und statt dessen dann strahlend mit 2 Tragetaschen voller Büchern wieder heimkomme. Buchgeschäfte sind nämlich die einzige Ausnahme meiner Shopping-Aversion: Ruhig. Bücher. Ahh. 😉
  2. Wo wir gerade beim Einkaufen sind, Bummel oder Onlinetour?
    Online!
  3. Du bist gerade aus dem Bett gestiegen. Was sind deine ersten Aktionen?
    Ich strecke mich ausgiebig, begrüße den Tag mit einer positiven Affirmation, hülle mich in meinen seidenen Bademantel und meditiere kurz über einem Glas heißem Wasser mit Zitrone, das meinen Säure-Basen-Balance ausgleicht. Dann ein hingebungsvoller Sonnengruß. Nach dem Yoga schreibe ich meine Morgenseite und plane meinen Tag… NOT! *lach* … Meistens brauche ich ein wenig zu lang, um aus dem Bett zu kommen. Dann schlurfe ich mit beinahe explodierender Blase zum Badezimmer. Nachdem das erledigt ist: Kaffee! Wenn meine Augen dann ein wenig offener sind, mache ich die Schuljause und Frühstück für das Beste-Kind-der-Welt. Falls der Beste-Mann-der-Welt nicht gerade beruflich herumreist, kriegt er auch einen Kaffee. Bin ja nicht so 😉
  4. Was wäre dein persönlicher Gegenstand, wenn du zu „Ich bin ein Star holt mich hier raus“ geladen bist (keine Angst, du musst nicht wirklich einziehen)?
    Ich hab die Sendung noch nie gesehen, ich lebe quasi fernsehfrei… Wenn ich was sehen will, dann streame ich über Amazon Prime oder hol mir den Film auf DVD aus der Bücherei. Daher bin ich mir nicht ganz sicher, was ich wohin mitnehmen soll? Ist das sowas wie „Was nimmst du auf die einsame Insel mit?“. Auf die Insel würde ich den Replikator aus der Enterprise mitnehmen. Dann kann ich mir replizieren, was immer ich haben will. Ha! Zu einer Reality-Show würde ich nichts mitnehmen, weil ich nicht hingehen würde. Einladung oder nicht.

Wir sind Prokrastinatia, Queen of Avoidance.

Ich schreibe gerade an der Kurzgeschichte, die irgendwann im Sommer erscheinen wird. Sollte. Eigentlich. Und obwohl mir nur noch 3 (!) Kapitel fehlen, schaffe ich es nicht weiterzuschreiben. Weil: Ab jetzt passieren lauter schlimme Dinge. Die Geschichte hat kein Happy End. Und ich schiebe die Schreiberei seit Tagen vor mir her, weil ich mit meiner Hauptperson so mitleide. Ist das nicht ein wenig … mhm … plemplem?

Ich meine: Ich hab mir die Geschichte ausgedacht. Und jetzt schreibe ich nicht weiter, weil mir meine Protagonistin leid tut. Waahh!

Wie machen das Autoren, die Bücher über traurige Themen schreiben?

Gottseidank hab ich jetzt ein Treffen mit meinem Grafiker und muss nicht mehr weiter am Laptop Zeit verschwenden. Ha! Und am Abend muss ich dann „Grimm“ weiter-bingen. (Ist das ein Wort?). Morgen habe ich dann leider auch keine Zeit.

Vielleicht sollte ich meinen Namen in Prokrastinatia, Queen of Avoidance ändern und nur noch im Pluralis Majestatis sprechen.