Eine Zumutung.

Hab ich gestern in der Welt gelesen und musste dabei schmunzeln:

(…) Die Autorenlesung ist für alle Beteiligten eine Zumutung. Der Zuhörer muss sich sklavisch einem fremden Leserhythmus beugen. Er kann langweilige Passagen nicht überspringen, nicht kurz mal in die Küche gehen oder die Lektüre diskret abbrechen, ohne Gefühle zu verletzen. Sie sind gezwungen, den Autoren zuzuhören, von denen viele leider nur sehr schlecht vorlesen können und älter und dicker als gedacht sind, und erschreckend uncharismatisch sowieso. Fast nie sind sie so interessant wie ihre Figuren.

😉

https://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article158105023/Warum-gibt-es-eigentlich-noch-Autorenlesungen.html via publishernews

Schreib doch mal mit Hemingway

„All good books are alike in that they are truer than if they had really happened and after you are finished reading one you will feel that all that happened to you and afterwards it all belongs to you; the good and the bad, the ecstasy, the remorse and sorry, the people and the places and how the weather was.“

„…writing is something that you can never do as well as it can be done. It is a perpetual challenge and it is more difficult than anything else that I have ever done – so I do it. And it makes me happy when I do it well.“

Tipps von Mr. Hemingway, fürs schreibende Volk unter euch: http://www.inc.com/glenn-leibowitz/the-9-best-tips-on-writing-from-ernest-hemingway.html

Haarig!

Das hier hab ich heute im Netz gefunden: Dieser neue Trend heißt „Furry Nails“.

Also, ich wage mal eine vorsichtige Prognose und tippe – das wird sich nicht durchsetzen. Aber ich bin auch keine Mode-Expertin. 😉

Was sagt ihr dazu? Würdet ihr euch haarige Fingernägel verpassen lassen? Braucht man dann winzig kleine Bürsten für die Fingernägel? Und was passiert beim Duschen? Muss man die Fingernägel dann auch shampoonieren? Fragen über Fragen, und das schon ganz früh am Morgen…

elite-daily-envision-furry-nails

via Cosmopolitan

Wie man seine Umwelt in den Irrsinn treibt

Von Nomnivors erstem Punkt in diesem Blogartikel inspiriert, der seinerseits von Aequitas et Veritas und ihren Amish Vampires in Space inspiriert wurde. Möchte ab hier jemand übernehmen? 😉

But now, without further ado: Die schönsten Wege, wie man selbst geistig gesund bleibt, aber seine Umwelt in den Irrsinn treibt. Ein Internet Oldie-but-Goldie, zu dem Tante Google unendliche Ergebnisse ausspuckt. Ein paar davon findet ihr hier:

  1. Setzen Sie sich an den Straßenrand, zielen mit einem Fön auf vorüberfahrende Autos und winken ihnen, wenn sie bremsen.
  2. Heften Sie Dokumente genau im Zentrum der Seiten ab.
  3. Entwickle eine unnatürliche Angst vor Tackern.
  4. Schreiben Sie bei allen Überweisungen als Verwendungszweck: „Für erotische Massagen“
  5. Laufen Sie im Baumarkt geduckt herum und summen Sie das Thema von Mission Impossible.
  6. Beenden Sie alle Sätze mit den Worten: „in Übereinstimmung mit der Prophezeiung“.
  7. Verlassen Sie Kopiergeräte stets auf 200 Prozent Vergrößerung, extra dunkel, DIN A3 und 99 Kopien eingestellt.
  8. Wenn Sie an der roten Ampel warten, deuten Sie mit dem Finger aufgeregt auf die Reifen Ihres Nebenmannes.
  9. SchreibenSiealleberuflichenMailsohneLeerzeichenohneInterpunktion
    undaBwEcHsElNdiNgRoSsuNdKlEiNbUcHsTaBeN
  10. Geben Sie vor, von Ihrem Bildschirmschoner hypnotisiert worden zu sein.
  11. Befestigen Sie Moskito-Netze rund um Ihren Schreibtisch.
  12. Geben Sie Ihrer Sekretärin eine Kopie von Hamlet und bitten Sie sie, es korrekturzulesen.
  13. Murmeln Sie bei Meetings folgende Konversation so oft es geht: „Hörst du das?“ „Was?“ „Vergiss es, jetzt ist es weg.“
  14. Stellen Sie sich mit einem Baseballschläger an die Tür zur Toilette und fragen Sie mit leiser Stimme jeden, der herauskommt, ob er sich die Hände gewaschen hat.
  15. Während Sie eine Präsentation halten, zucken Sie gelegentlich mit den Kopf wie ein Sittich.
  16. Machen Sie Piepsgeräusche, wenn eine Person rückwärts geht.
  17. Warnen Sie im Kino den Hauptdarsteller laut und deutlich, wenn er in gefährliche Situationen gerät.
  18. Sagen Sie so oft „Klingeling“ bis die Person gegenüber aufgibt und „Hallo?“ sagt. Antworten Sie mit „Du hast doch angerufen. Was willst du denn?“
  19. Bestehen Sie darauf, Ihre Scheibenwischer bei jedem Wetter laufen zu lassen, um die Leistung zu steigern.
  20. Fragen Sie jedes Mal, wenn Sie jemand bittet etwas zu tun, ob er Pommes-frites dazu will.
  21. Probieren Sie in der Öffentlichkeit aus, wie langsam Sie krächzen und quaken können.
  22. Markieren Sie die irrelevantesten Passagen in wissenschaftlichen Aufsätzen und schicken eine E-Mail-Kopie an Ihren Chef.
  23. Schicken Sie E-Mails an die restlichen Leute in der Firma, um ihnen mitzuteilen, was Sie gerade tun. Zum Beispiel: ‚Wenn mich jemand braucht, ich bin auf Toilette.‘
  24. Sollten Sie ein Glasauge haben, klopfen Sie während Unterhaltungen gelegentlich mit dem Kugelschreiber drauf.