Flow.

Abgesehen davon, dass die Geschichte und Bilder in meinem Kopf irgendwie raus müssen: Der Flow ist einer der Hauptgründe, warum ich arbeite. Egal ob beim Schreiben oder Fotografieren, an den guten Tagen stellt sich nach einiger Zeit dieser Zustand ein. So eine glückliche, geborgene Art von Getragensein, Aufgehobensein, Sich-Auflösen in der Tätigkeit. Wie Heimkommen.

Kennt ihr dieses Gefühl? Dass man sich selbst so völlig in der Arbeit verliert, bis alles für eine Zeit lang perfekt ist?

Zombie

Köhlchen und Mr. Cole haben das Feld geräumt, um mir ein ruhiges Wochenende für die Arbeit an FM3 zu verschaffen. Vermutlich wollen sie sich auch einfach nicht anstecken… Mr. Cole hat heute morgen „Thriller“ gepfiffen, als ich mich aus dem Bett geschleppt hab. Aber er hat mir auch liebevoll eine Riesentasse Kaffee vors tränende Auge gestellt, deren Inhalt mich dann auf Zombie-Niveau wiederbelebt hat.

thrillermjdance

Nach ein paar Schlückchen Grippemedizin fühl ich mich jetzt fast richtig gut. Die eine Katze ist plötzlich rosa und hat Hasenohren, die andere erzählt dreckige Witze. Und ich bin sicher, die Waschmaschine versucht im Schleudergang eine geheime Botschaft zu morsen.

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Alles in allem die besten Voraussetzungen für kreative Arbeit. Finley Meadows braucht dringend eine sprechende Waschmaschine, right?

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