blöde Rätsel und ertrunkene Haifische

Jetzt kommt eine Beschwerde ans Universum. Etwas, das mich ganz narrisch macht. Ready?

Also: Rätsel wie dieses hier.

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Meist treten die auch noch mit Klickbaiting Überschriften … á la „99 % der Menschheit sind zu blöd dafür, bist du ein Auserwählter?“ auf. Eigentlich klicke ich nicht auf Clickbaiting-Titel, weil a) die Artikel erfahrungsgemäß unspannend sind und b) ich mich ver*****t fühle. Aber manchmal, wenn so ein Rätsel kommt … dann klicke ich doch. Weil mein Gehirn beginnt, Lösungen zu suchen, bevor ich es stoppen kann.

Gut, also hab ich das Rätsel gelesen. Meine Antwort überlegt. Auf die nächste Seite geklickt.

Die „richtige“ Antwort ist: 10 Fische sind im Aquarium, weil sie nicht ertrinken oder wegschwimmen können. Und auch die toten Fische noch drin sind.

Ernsthaft? Wenn ich irgendwo lese, dass Fische aus einem Aquarium rausschwimmen, dann versuch ich eine Lösung dafür zu finden, die Sinn macht. Wenn dann die „richtige“ Lösung ist, dass sie das gar nicht können … dann bin ich grantig. Was ist das für eine blöde Quizfrage? Abgesehen davon find ich es zweifelhaft, wenn man Scherzfragen als Intelligenztest verkauft. Noch dazu, wenn die Antwort unrichtig ist – Manche Fischarten können nämlich ertrinken.

Mein Lösungsvorschlag: Der „Tank“ ist ein Panzer am Meeresgrund (vermutlich vom Schiff gefallen). Zwei Haie ertrinken, liegen dann drin (was Sinn macht, weil sie in dem engen Panzer ja nicht schwimmen können – und wenn Haie sich nicht bewegen, ertrinken sie). Vier schwimmen weg (durch das offene Panzerfenster. Vermutlich aus Angst vor den Haien). Drei sterben (vielleicht aus Schreck vor den Haien)… Sind also fünf tote Fische im Panzer, vier lebendige Fische draußen. Und was ist mit dem fehlenden Fisch? Nemo? Bist du das?

Die Welt im Allgemeinen und Interneträtsel im speziellen sind unfair. Wollt ich nur mal gesagt haben.

So, jetzt hab ich erfolgreich Zeit verplempert, die ich eigentlich mit meinem Buch verbringen sollte. Call me Prokrastinatia, Queen of Avoidance.

Frag-doch-mal-das-Internet & eine arme Mama

Wir sind ja stolze Katzen“besitzer“ … Herr Bastian Baltasar Bux ist unser persönlicher Lieblings-Pelz-Popo. Und mein Co-Autor.

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Außerdem kommen uns noch einige Katzen besuchen… zwei von den Gastkatzen sind noch klein und für jeden Blödsinn zu haben. Klettern auf den Baum, springen in die Blumenampel und purzeln wieder runter. Was unseren hauseigenen Mini-Wissenschaftler zur Fragen brachte, wie das funktioniert: Warum landen Katzen immer auf ihren Pfoten?

Gott-sei-dank gibts das Internet. Und youtube. Wirklich sehenswert!

Nach dem Video waren auf Köhlchens Stirn ein paar tiefe Falten. Das bedeutet meistens: Mehr Fragen!

Ich: Was gibts? Noch Fragen zu den Katzen?
Köhlchen: Nein, Mama. Aber hats echt kein Internet gegeben, als du ein Kind warst?
Ich: Nein.
Köhlchen: Und kein Ipad?
Ich: Nö.
Köhlchen: Und kein Handy?
Ich: Uh-Uh.
Köhlchen, mitfühlend: Oh, wir schrecklich. Arme Mama!

Ich weiß! Ich musste auch barfuß im Winter zur Schule laufen. Kilometerweit. Durch den Schnee. Autos gabs ja noch nicht. Gottseidank hat der Dinosauerier meine Schultasche getragen. 😉