Flow.

Abgesehen davon, dass die Geschichte und Bilder in meinem Kopf irgendwie raus müssen: Der Flow ist einer der Hauptgründe, warum ich arbeite. Egal ob beim Schreiben oder Fotografieren, an den guten Tagen stellt sich nach einiger Zeit dieser Zustand ein. So eine glückliche, geborgene Art von Getragensein, Aufgehobensein, Sich-Auflösen in der Tätigkeit. Wie Heimkommen.

Kennt ihr dieses Gefühl? Dass man sich selbst so völlig in der Arbeit verliert, bis alles für eine Zeit lang perfekt ist?

Bullet Journaling

Hallo, mein Name ist Charlotte – und ich bin süchtig nach Notizbüchern. Und Kalendern. Und allem, was man in tollen Schreibfachgeschäften so bekommt.

Ich weiß nicht woran es liegt, aber so ein ganz unberührtes Notizbuch bettelt förmlich darum, von mir mit nach Hause genommen zu werden. Auch für hübsche Stifte, Stempel, Kalligraphie-Bücher, bedruckte Boxen, besondere Papiersorten, Siegel und dergleichen bin ich leider sehr anfällig.

Mr. Cole hat sich bereits damit abgefunden, dass ich meist 2-3 Kalender pro Jahr bestelle. Immer passt irgendwas nicht. Die Papierqualität (zu kratzig!). Die Aufteilung der Seiten (zu wenig Platz für meine Handschrift). Die Bindung. (Bäh, Spirale!) … Wenn er sieht, dass ich wieder mal einen neuen Kalender oder ein neues Notizbuch hab, dann zieht er die Augenbraue hoch, grinst und sagt nichts. Ja, ich weiß. Männer!

Mein neuestes Steckenpferd: Bullet Journaling. Nachdem ich mit vorgegebenen Strukturen meist unglücklich bin, könnte das perfekt sein. Bisherige Tests sind vielversprechend. Und das Beste: ich musste mir ein neues Notizbuch dafür kaufen, hihi.

Leuchturm A5, dotted. Ich mag Leuchtturm Papier viel lieber als das von Moleskine… Und „dotted“ seit Neuestem viel lieber als „liniert“.  ❤

Hier eine kurze Einführung ins Bullet Journaling:

Und hier, was eine junge Dame draus gemacht hat … die scheinbar visuell ein wenig anspruchsvoller ist, als der utilitaristische junge Mann aus dem vorherigen Video:

Was meint ihr? Ich kämpfe immer wieder damit, meine zwei Berufe unter einen Hut zu bringen. Beide bringen längere Projekte mit sich, die gut geplant werden müssen. Das Schwierige ist, dass ich nicht einfach zwischen beiden Arbeiten switchen kann. Mein Gehirn scheint in unterschiedlichen Gleisen unterwegs zu sein. Einen Tagesablauf zu finden, der Zeit für beide Jobs (und mein Privatleben!) schafft, ist nicht einfach. Vielleicht klappts ja mit dem Bullet Journal.  Mal sehen!

Wie plant ihr eure Projekte?