Montagsfrage: Wie kommst du mit einem offenen Ende oder einem Cliffhanger klar?
Bei manchen Geschichten sind offene Enden die einzige Möglichkeit, denke ich. Wo ich sie nicht mag, ist zB bei Liebesromanen … die liest man doch (auch) wegen dem Happy End.
Cliffhanger mag ich normalerweise gar nicht, das ist nichts für mich, dazu bin ich viel zu ungeduldig. Ich denke, ein Buch sollte so gut erzählt werden, dass man sich denn nächsten Teil auch ohne Cliffhanger kaufen will. Wenn er also als Mittel eingesetzt wird, um mich bei der Serie zu halten … mhm. Man merkt die Absicht, und ist verstimmt.
Aber auch hier gibts natürlich Ausnahmen… Geschichten haben ja irgendwie auch Sollbruchstellen, an denen man sie teilen kann. Wenns passt, dann passts.
Es gibt nämlich auch das gegenteilige Problem: Wenn Bücher vom Verlag einfach irgendwo in der Mitte abgeteilt werden. Vor allem bei deutschen Übersetzungen passiert das manchmal, und da sind die Brüche dann oft an ganz merkwürdigen Stellen.
Also alles in allem ein entschiedenes … kommt drauf an. 😉 Wie ist das bei euch so?
Danke für die Frage!
Offene Enden mag ich überhaupt nicht. Egal worum es in einem Buch (Film, …) geht, am Ende müssen alle wichtigen offenen Fragen geklärt sein. Wenn es noch eine Fortsetzung gibt, dürfen natürlich ein paar Sachen offen bleiben.
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Liebe Charlotte,
mir gefällt es gut, wenn ein Buch so endet, dass alle Auflösungen erfolgt sind. Offene Enden habe ich nicht so gern, manchmal kann ich mich sogar ein wenig darüber ärgern, aber grundsätzlich komme ich ebenso mit offenen Enden zurecht. Cliffhanger innerhalb der Geschichte finde ich zum Beispiel sehr spannend. Wenn ein Autor fast seitenweise Cliffhanger schreibt, dann empfinde ich ihn oftmals als Künstler, der mich freundlich provoziert und meiner Fantasie Streiche spielt.
Herzliche Grüße
Nisnis
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Hellooow! -^.^-
Grundsätzlich komme ich mit einem offenen Ende oder einem Cliffhanger ganz gut klar. Beides muss aber stimmig sein und zur Geschichte passen. Bei manchen Bücher passt ein offene Ende einfach perfekt und alles andere würde nur die Geschichte ruinieren.
Hier findest du meinen Beitrag für diese Woche ^_^
Liebe Lesegrüße,
Lumina
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Stimmt, bei machen Geschichten ist ein offenes Ende perfekt. 🙂
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Sollbruchstellen sind ein guter Vergleich! Bei Liebesromanen habe ich oft das Problem, dass das Buch zuende ist, aber noch eine kitischige Szene folgt, in der das Paar in den Sonnenuntergang reitet. Das mag ich nicht. Ein Ende ist ein Ende 🙂
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