Auf chefkoch.de gibt es 241 Rezepte zu „jungen“ Kartoffeln und 369 zu „neuen“ Kartoffeln. Insofern dürfte die kartoffelessende Mehrheit in deutschen Landen letzteres bevorzugen (ohne jedoch das erstere nicht zuverstehen). „Frisch“ gilt nur als Gegensatzwort zu alten, mumpigen, knotig und faulig gewordenen Kartoffeln und „diesjährig“ – also so piefig reden wir dann halt doch nicht :-). Ist übrigens – ähnlich wie im Österreichischen – beim Wein ähnlich: Junger (neuer) Wein. Hm. Ich bekomm jetzt Hunger. Und Durst 🙂
Ah, in diesem Fall ist Chefkoch sicher die gewichtigere Instanz als der Duden! 😉
„Neu“ hört sich für meine Ohren sehr merkwürdig an, obwohl es denke ich jeder Österreicher verstehen würde. Neu sind diesseits der Grenze nur Autos, Bücher, Häuser und andere Gegenstände. Aber keine Lebensmittel. 🙂
Laut Trakl (und der war ja nun Österreicher), als Instanz vielleicht aussagekräftiger als chefkoch.de, müsste es bei Euch auch „junger“ Wein heißen:
„Sonne purpurn untergeht,
Schwalbe ist schon ferngezogen.
Unter abendlichen Bogen
Junger Wein die Runde geht …“
Das soll jetzt keine Klugschei**** sein 😉 … Ich hab nur den Verdacht, dass du dich auch für Etymologie und Geschichte interessierst. Hier wird mehr zu Herkunft und Begriff des Heurigen erklärt: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Heuriger
In Gedanken war ich grad noch bei Ruth, der israelischen Bloggerin, die ein tolles Rezept gebloggt hat 😍😝…ja ich werd alt, oder die Anzahl der Blogs, die ich lese, Zuviel. 😉
Die heißen „neue Kartoffeln“ zumindest in Hambug, aber im Grunde kannst du sie bezeichnen wie du möchtest.
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dankeschön für die Aufklärung! 🙂
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Auf chefkoch.de gibt es 241 Rezepte zu „jungen“ Kartoffeln und 369 zu „neuen“ Kartoffeln. Insofern dürfte die kartoffelessende Mehrheit in deutschen Landen letzteres bevorzugen (ohne jedoch das erstere nicht zuverstehen). „Frisch“ gilt nur als Gegensatzwort zu alten, mumpigen, knotig und faulig gewordenen Kartoffeln und „diesjährig“ – also so piefig reden wir dann halt doch nicht :-). Ist übrigens – ähnlich wie im Österreichischen – beim Wein ähnlich: Junger (neuer) Wein. Hm. Ich bekomm jetzt Hunger. Und Durst 🙂
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Ah, in diesem Fall ist Chefkoch sicher die gewichtigere Instanz als der Duden! 😉
„Neu“ hört sich für meine Ohren sehr merkwürdig an, obwohl es denke ich jeder Österreicher verstehen würde. Neu sind diesseits der Grenze nur Autos, Bücher, Häuser und andere Gegenstände. Aber keine Lebensmittel. 🙂
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Ist Wein bei euch auch nicht „neu“?
Hm, ich liebe neuen Wein 🙂
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Nö, der ist auch „heurig“. Deswegen heißen Buschenschänke bei uns auch „Heurige“ – nach dem diesjährigen Wein, der dort serviert wird. 🙂
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Laut Trakl (und der war ja nun Österreicher), als Instanz vielleicht aussagekräftiger als chefkoch.de, müsste es bei Euch auch „junger“ Wein heißen:
„Sonne purpurn untergeht,
Schwalbe ist schon ferngezogen.
Unter abendlichen Bogen
Junger Wein die Runde geht …“
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Dem könnte man entgegenhalten, dass das in Hochdeutsch verfasst ist. 😉
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Das soll jetzt keine Klugschei**** sein 😉 … Ich hab nur den Verdacht, dass du dich auch für Etymologie und Geschichte interessierst. Hier wird mehr zu Herkunft und Begriff des Heurigen erklärt: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Heuriger
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Neue Kartoffeln 😍😍😍 und das Rezept hört sich super an, wird ausprobiert 😃 Danke und liebe Grüße
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In Gedanken war ich grad noch bei Ruth, der israelischen Bloggerin, die ein tolles Rezept gebloggt hat 😍😝…ja ich werd alt, oder die Anzahl der Blogs, die ich lese, Zuviel. 😉
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Welches Rezept denn? Ich hab noch Heurige daheim 🙂
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😉
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