Erkenntnisse zum Tag

  1. Wenn dir ein Mann in Gorillakostüm in einem Einkaufszentrum eine Kokosnuss schenkt, dann ergibt das eine Sauerei daheim.
  2. Ich finde es lustig, welche im Vergleich riesigen Zweige Vögel im Frühjahr durch die Luft befördern. Mich erinnert das immer an die Menschen, die ich in der Dominikanischen beobachtet hab …  die meterlange Rohre, Leitern, Waschmaschinen und whatnot auf Mopeds transportieren. Irgendwie denkt man bei beidem, das kann nicht gut gehen. Und trotzdem klappt es.
  3. Ich hab eine Zeit lang mit dem Gedanken gespielt, die Drachensachen vielleicht aus zwei Perspektiven zu schreiben – einmal aus der Sicht von Jolanda in der ersten Person, und dann eventuell in dritter Person aus der Sicht einer anderen Person. Aber nachdem ich jetzt ein Buch gelesen habe, das genau so geschrieben ist, da weiß ich, dass mich das als Leserin irritiert. Also nur Jolanda.
  4. Seit gestern wissen wir: Beim Skateboardfahren mit der Nase zu bremsen empfiehlt sich nicht. Köhlchen sieht aus, als hätte er einen Boxkampf hinter sich. Seufz. Oder wie eine Freundin von mir festgestellt hat: Das kommt davon, wenn Kinder ihre Freizeit mit Sport an der frischen Luft verbringen. Beim Fernsehen wär das nicht passiert. 😉
  5. Bin mit der ersten Staffel durch und ziemlich hingerissen: Mozart in the Jungle ist im Moment die Droge meiner Wahl … Falls ihr Amazon Prime habt, solltet ihr das nicht verpassen. Vor allem, wenn ihr so wie ich eine Schwäche für s-panis-en  Akzent und exzentrische Künstlertypen habt.

8 Gedanken zu “Erkenntnisse zum Tag

  1. Vielen Dank für den Mozart-Tipp! Ist für meine Liebste und mich nie einfach, eine Serie zum gemeinsamen Schauen zu finden (die üblichen, mann/frau-klischee-hafte, aber doch wahre Differenzen :-)). Zustimmung auch zu Punkt 3: Mich reisst’s auch immer raus, wenn eine Ich-Erzählung plötzlich durch(ge)brochen wird durch 3.Person-Passagen. Ich verstehe auch den Sinn dahinter nicht wirklich – entweder ein intensives Ich oder auktoriales Erzählen mit wechselnder Perspektivierung. Aber wozu mischen?

    Gefällt 1 Person

    • oh ja, mozart in the jungle ist toll … vor allem, wenn man klassische musik mag 🙂

      @erzählweise: ich dachte eine zeit lang, dass es vielleicht sinn macht, eine zusätzliche perspektive zu haben. aber ich denke, dieser bruch in der erzählweise stört mehr, als er bringt. also muss wohl die erste person mit ihren stärken und schwächen ausreichen. ich bin nicht immer ein fan dieser erzählweise … aber manche Geschichten verlangen danach, denke ich.

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