Heute lese ich gemeinsam, allerdings einen Tag zu spät 😉 … eine Aktion von Schlunzenbücher.
1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ich lese gerade “Make me“ von Lee Child. 46% des EBooks hinter mir, 3.45 Stunden verbleibend.
2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
Which was bittersweet.
3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?
Ich habe vor Kurzem das Buch von Andy Martin „Reacher said nothing“ gelesen. Es ist eine Art Meta-Buch übers Buch schreiben, und begleitet Lee Child über die Monate des Schreibens hinweg, durchsetzt mit den Reflektionen von Andy Martin. Es war sehr spannend, beim Schreiben zuzusehen. Vor allem, weil Lee Child einen Zugang hat, den ich emotional nicht nachvollziehen kann. Ich plotte und plane, entwickle meine Welt und weiß Geschichten zu allen meinen Charakteren. Oft überraschen mich meine Figuren dann beim Schreiben, aber generell weiß ich, wohin die Reise geht. Lee Child schreibt einfach so drauf los, und hat am Anfang des Buches gerade mal den ersten Satz. Keine Geschichte, keine Idee vom Ende. Faszinierend!
Jedenfalls war es völlig unausweichlich, auch „Make me“ zu lesen – eben jenes Buch, das in „Reacher said nothing“ geschrieben wird.
4. Hast du eine Geschichte und ihre Charaktere jemals so sehr geliebt, dass du richtig niedergeschlagen warst, als du das Buch fertig gelesen hattest? (Frage von Lucy Fox)
Klar 🙂 … ich kann es nicht leiden, wenn ein gutes Buch aus ist. Das ging mir schon als Kind so – ich war total traurig, als ich festgestellt hab, dass der Titel der unendlichen Geschichte unzutreffend ist. Seufz.
„Reacher said nothing“ klingt ja interessant. 🙂 muss ich mir auch mal ansehen, auch wenn Lee Child eigentlich nicht so mein Geschmack ist…
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Kann ich nur empfehlen! 🙂
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Guten Morgen!
Ja, ich erinnere mich. Von „Reacher said nothing“ hast du erzählt. Irgendwie bin ich neugierig auf das Buch, auch wenn ich keine Autorin bin und zum Vergleich wohl noch andere Bücher übers Schreiben lesen müsste, um das alles und die Unterschiede zu begreifen. 🙂
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Ein gutes Buch übers Schreiben ist „Das Leben und das Schreiben“ von Stephen King. Bisher mein Lieblingsbuch übers Schreiben… hat mir meine Lektorin empfohlen. Aber an Platz Nr. 2 kommt schon „Reacher said nothing“.
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Dammit, was ist denn jetzt passiert! Blöder Computer!
Ich wollte noch sagen, dass mich das so oder so fasziniert. Und noch irgendwas anderes. Mist. -_-
LG, m
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mich auch – anderen autoren beim schreiben „zuzusehen“ ist fas-zinierend. vor allem, wenn sie solche größen sind.
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