Vor einiger Zeit hab ich Das Leben und das Schreiben von Stephen King gelesen. Er erzählt locker vor sich hin und schwupps, schon hat man das Buch hinter sich. Stephen King halt. Selbst wenn er über seine Erfahrungen beim Entfernen der Flusen aus dem Flusensieb seines Wäschetrockners schreibt, würde ich es vermutlich auch interessant finden. Wobei – in Stephen Kings Flusensieb wohnt vermutlich ein Flusenmonster. Und sein Wäschetrockner hat ganz sicher ein fieses, rotes Licht, mit dem er einen bedrohlich anstarrt, sobald man die dunkle Waschküche betritt. In der schon Unmengen an Socken spurlos verschwunden sind. Brr.
Das Buch ist perfekt für jeden, der Stephen King und seine Schreibweise mag – und ihm dabei zuhören möchte, wie er über sein Leben philosophiert und seine Lebensgeschichte Revue passieren lässt. Angenehm unaufgeregt und mit dem typischen, trockenen Humor. Ein wenig so an, als würde man mit ihm an einem Sommerabend auf der Veranda sitzen, und er würde seinen Gedanken folgen. Und natürlich ist es ein gutes Buch für all jene, die sich fürs Schreiben interessieren. Also geht hin und leset! 😉
Oja. ule angehenden Autoren bitte das Kapitel über Adverbien, Passiv und Synonyme von „sagen“ lesen. Steht alles auf wenigen Seiten perfekt erklärt! Muss ich mir nicht immer den Mund fusselig/flusig reden 😉
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Mäh, wieso kann ich den Kommentar nicht bearbeiten? ALLE angehenden Autoren, heißt es
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ui, das ist für eine Lektorin doppelt schlimm, oder? aber über das hab ich mich bei einem anderen Blog auch schon mal geärgert. Man sollte das Recht haben, seine Fehler auch nachträglich verschwinden zu lassen 🙂
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