Luxusprobleme

Darf ich vorstellen: Die Katzen unserer Nachbarn. Seit Kurzem machen sie die Gegend hier unsicher und besuchen alle umliegenden Gärten, lassen sich mal hier kraulen und mal dort,  fressen mal bei jener Familie und mal bei einer anderen. Zwei Vagabunden mit zuckersüßen Katzenkindergesichtern.

Unser Kater ist natürlich not amused, wenn die beiden Frechdachse einen seiner Lieblingsplätze blockieren. Aber die beiden aus dem Haus zu verbannen ist kaum möglich: Wir leben bei schönem Wetter mit offenen Türen zum Garten, und die beiden sind so vorwitzig, dass man ihrer kaum Herr wird. Und auch ein klein wenig zu süß, um ernstlich böse zu sein. Seufz.

Mein Sohn ist ein natürlich großer Fan der beiden – die zwei besuchen ihn sogar in seinem neuen Baumhaus . Dort erzählt er ihnen Geschichten. Und kriegt vor Lachen Bauchweh, wenn die zwei am Baum herumklettern und runterplumpsen  – und dann sofort weiterraufen, als wäre nichts gewesen.

Auf dem Foto denken die beiden übrigens grad angestrengt über die Weisheiten von Herrn King nach. Intensives Reflektieren ist ja ein wesentlicher Bestandteil anspruchsvoller Lektüre! 😉